In einer Besprechungdpause schnappte er sich Hokan und fragte ihn:"Hokan ich finde das Strills gute Jäger sind, aber ich bin mir nicht sicher ob sie eine Schlacht nervlich aushalten. Ich möchte nicht das ihnen etwas zustößt." Talbacca schaute besorgt und versuchte Hokan damit zu überzeugen.

Als Hokan die Frage von Talbacca hörte war er überrascht und antwortete:"Ordo bringt die besten Krieger mit, dass bedeutet das auch Kampferprobte Strills dabei sein werden. Die Strills haben Implantate die ihren Zustand überwachen und wenn es Probleme gibt merke ich das sofort und kann einschreiten. Außerdem sind in dem Implantat Beruhigungsmittel drin und es muss erstmal soweit kommen. Die Strills sind nur darauf aus ihren Herren zu beschützen und blenden sozusagen den Lärm aus. Keine Sorge sie werden nich überschnappen oder auf uns losgehen. So oder so werden sie sowieso nicht angreifen sonder nur ihren Herren ihm Nahkampf helfen, also mach dir keine Sorgen. Sie können schon auf sich aufpassen und auf uns." Als er dann zur Besprechung zurückkehrte hörte er von dem Sith-Lord und lächelte. Er freute sich darauf ihm gegenüber zu treten. Er wollte an allen Sith Rache und er hatte erfahrung mit Machtnutzern. Wenn auch nicht viel, aber er glaubte das sein Zorn der Macht des Sith trotzen konnte, aber er wusste auch das er Hilfe brauchen würde. "Ich habe Erfahrung mit Sith, ich habe mal einen Schüler getötet da war ich 17 Jahre. Ich bilde mir nichts darauf ein aber ich finde das ist eine Leistung, wenn auch nur eine kleine.",sagte Hokan.

"Trotzdem darf man niemals einem Sith allein gegenübertreten. Du solltest nicht denken nur weil du einen Sith Schüler getötet hast könntest du es auch mit einem Lord aufnehmen.
Ich habe selbst noch eine Rechnung mit den Sith zu begleichen, aber Feran hat Recht: Wir müssen den Sith-Lord mit großer Übermacht angreifen, nur so haben wir eine Chance auf den Sieg", sagte Tar und fuhr leise fort sodass nur Hokan es hören konnte: "Du hast Keine Ahnung von den Sith! Ich lebe schon so lange und mein ganzes Leben diente nur einem einzige Zweck: Die Vernichtung der Sith ... und vielleicht noch die Hutten, mit denen habe ich noch eine persönliche Rechnug offen.
Ich kenne die Sith, sie sind zwar leichtsinnig und machthungrig aber auch düster und unglaublich mächtig.
Wenn du darauf bestehen solltest den Lord persönlich zu töten, dann bestehe ich darauf dich zu unterstützen, denn wie gesagt muss ich auch noch abrechnen und außerdem haben wir zu zweit bessere Chancen!"

Hokan flüsterte zurück:"Wie ich schon sagte ich bilde mir nichts drauf ein aber ich meine nur das ich gegen einen Machtnutzer gesiegt habe, auch wenn meine Beskar'gam mir ungefähr sechsmal das Leben gerettet habe und ich bestehe nicht darauf ihn zu töten. Es ist genugtuung das er Tot ist." Jetzt sprach er wieder laut:"Ihr habt Recht, einen Sith-Lord kann man nicht allein bezwingen und wenn die Verstärkung von Ordo kommt wird es unsere Chancen steigern. Ach und zur Blockade, damit meinte ich das er unsere Seite des Planeten schützt, zum Beispiel vor Orbitalen Angriffen. Ich persöhnlich würde auch den Sith aus der Defensive locken indem wir vielleicht nicht mit voller Stärke angreifen sonder uns nach einem Feuergefecht zurückziehen. Wenn er dann so dumm ist uns zu folgen dann schlagen wir zu, aber gegen die Mandalorianische Art habe auch nichts dagegen. Vorallem wenn Ordo erstmal hier ist."

Feran versank wieder in seinen Gedanken. Er hatte sich schon einmal gegen einen Feind verteidigt, der eine solche Taktik anwenden wollte. Der General unter dem Feran damals gedient hatte blies tätsächlich zum Angriff, allerdings erst nachdem die feindlichen Truppen durch ihren geplanten Rückzug schwer geschwächt und ihre Reihen gelichtet waren. Bald war es kein Rückzug mehr sondern eine Massenflucht, ein Massaker. Viel zu riskant.
"Sie werden in ihren Bunkern bleiben, wo sie sich sicher fühlen. Momentan sind sie es, die den Sektor mit ihren Geschützen kontrollieren. Sie wissen, dass es an uns ist anzugreifen."
Feran würde auf jeden Fall alles in seiner Macht stehende tun, dass Hokan, Tar und ihre Clanbrüder an den Sith gerieten, ihre Erfahrung war lebensnotwenidg und nur sie wussten eventuell wie in so einem Kampf zu reagieren war.
Dann fügte er zu Hokan gewandt noch etwas hinzu:
"Seid vorsichtig mit euren Strills solange wir uns in den Gräben oder auf offenem Gelände aufhalten, dort sind sie ein leichtes Ziel, passt auf dass sie an eurer Seite bleiben. Wenn wir in der Festung sind steigt ihr Nutzen, dort werden sie effektiver sein, sofern sie gelernt haben in Deckung zu gehen wenn man es ihnen befiehlt."
Feran merkte, wie er dazu überging, Menschen und Tiere als bloße Figuren auf einem Schlachtfeld zu sehen. Aber es ging nicht anders, so kaltherzig es auch klang, man musste jeden Soldaten, jede Einheit, jede zur Verfügung stehende Waffe nach ihrer Stärke ausspielen, wie beim Sabacc (was Feran nie erfolgreich spielte, da es ihm einfach an Glück zu fehlen schien, oder er einfach zu viel Ehre hatte um zu betrügen).
Doch obwohl man dafür auch Opfer bringen musste, war Feran der Meinung, dass man der Sache so am besten Diente und er war davon überzeugt, dass es gelungen war, alle Trümpfe optimal auszuspielen.